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Friday

Barcodes und Barcode-Scanner



Vor einigen Tagen hatten wir über die ISBN von Büchern gesprochen und heute möchten wir dir verschiedene Barcodes vorstellen, die bei der Verwaltung einer Bibliothek verwendet werden. Außerdem wollen wir das Einlesen der Barcodes mit dem Scanner kurz erklären.

Es gibt verschiedene Arten von Barcodes.

Einimensionsionale Barcodes:

  •  EAN, auf ISBN-Code verwendet
  •  Code 39
  •  Code 93
  •  Codabar
Und zweidimensionale:
  • Code PDF 417
  •  Datamatrix
  •  QR




Barcodes werden gelesen, wenn der Scanner auf den Barcode gerichtet wird und ein (Infrarot-)Licht oder Laser den gedruckten Barcode beleuchtet. Der schwarze Teil des Codes absorbiert das Licht und die weißen Leerstellen reflektieren Licht an den Scanner zurück. Der Scanner wandelt das reflektierte Licht, das er empfängt, in ein elektrisches Signal und die binäre Information wird an das Rechenzentrum oder Computer übertragen.




Die Vorteile der Barcodes ergeben sich meist durch den Komfort, die gesteigerte Geschwindigkeit und Effizienz. Sie werden zu geringen Kosten gedruckt, sind fehlertolerant, erfassen die Daten schnell und das Einlesen kann automatisiert werden. Mit Barcodes wird auch das Ausleihen und Sortieren der Bücher in der Verwaltung und Organisation von Bibliotheken viel einfacher.





In libreja ist ein Ausdruck der Barcodes auf selbstklebenden Etiketten direkt aus der Obrefläche möglich. Es könne dabei sowohl Barcode-Etiketten als auch Etiketten für den Buchrücken gedruckt werden. Das Design und das Aussehen der Etiketten wird dabei nach deinen Wünschen eingerichtet. Und wir liefern auch Etiketten. Du kannst dabei entweder nach deinen Wünschen fertig bedruckte Etiketten erhalten oder leere Etiketten selbst mit einem Etikettendrucker direckt aus dem System heraus bedrucken lassen. Fertig bedruckte Etiketten sind überlicherweise in einem bestimmten Nummernkreis fortlaufend nummeriert, während du bei Verwendung eines eigenen Druckers die Möglichkeit hast, diese individuell (z.B. mit Signaturen) zu bedrucken.

Wednesday

Die Nummern auf den Büchern

Habt ihr euch auch schon mal gefragt, woher die Nummern auf den Büchern in Bibliotheken kommen? Wenn du in einer Bibliothek bist, dann kannst du auf jedem Buch ein Rückenetikett sehen.



Das Rückentikett enthält die Signatur, die sich aus Zahlen und Buschtaben zusammengesetzt und Informationen über das Buch sowie seinen Platz im Regal enthält.





Es hat bis zu vier Zeilen mit unterschiedlichen Codes und eine bestimmte Farbe:

  • In die ersten zwei Zeile stehen Informationen über die Einstufung in der Bibliothek wie z.B. Sachgebiet, Fachgebie, ...
  • Die dritte Zeile enthält einen die Autoren-Code
  • Und die letzte bezieht sich auf den Titel des Buches


Die Farbe des Etiketts wird bei jeder Bibliothek anders vergeben, um das Thema oder das passende Leseralter der Titel anzugeben. Natürlich sind diese Etiketten nicht nur auf Büchern, sondern auch auf allen anderen in einer Bibliothek ausleihbaren Medien (audiovisuelle Medien, digitale Dokumente, Karten ...) zu finden.

Internationale Standardbuchnummer

Die Internationale Standardbuchnummer (ISBN) wird zur Identifizierung von Büchern verwendet. So kann man die Bücher einfacher archivieren und verwalten. Früher war sie 10-stellig, auf Grund des knapper werdenden Nummernraums wurde die ISBN-13 eingeführt. Seit 1.Januar 2007 ist die Angabe der neuen ISBN-13 Pflicht.

Zur Umwandlung von ISBN-10 zu ISBN-13 wird vorhandenen ISBNs einfach die Ziffernfolge 978 vorangestellt, da die ISBN mit der Umstellung gleichzeitig zu einem Teilbereich der EAN wird. Die letzte Ziffer ist eine Prüfziffer, daher weicht diese von der letzten Ziffer der alten ISBN ab.



Wer hatte die Idee, Bücher mit einer eindeutigen Nummer auszustatten? 1966 erfand W.H. Smith ein System, das jedes Medium eindeutig identifizieren konnte.



Nach vier Jahren, wurde daraus eine internationale Kennzeichnung. Seitdem hat es sich zum Standard in über  170 Länder entwickelt.

In libreja braucht man übrigens nur ein Barcode Scanner, um die ISBN einzuscannen und die bibliographischen Daten wie Titel, Autor usw. automatisch zu ermitteln.